Überprüfung durch Luftdichtheitsmessung gemäß Europäischer Norm DIN EN 13829 (Differenzdruckverfahren) zur Qualitätssicherung der Bauausführung im Neubau und der Sanierung.
Das Differenzdruckverfahren dient dazu, die Luftdichtheit der Hülle von Gebäuden oder Gebäudeteilen zu charakterisieren. Es wird benutzt, um
1) die Luftdurchlässigkeit eines Gebäudes oder Gebäudeteils zu messen, um eine Luftdichtheitsanforderung zu erfüllen,
2) die relative Luftdurchlässigkeit verschiedener ähnlicher Gebäude oder Gebäudeteile zu vergleichen,
3) die Undichtigkeiten zu finden und
4) die Verringerung der Luftdurchlässigkeit zu bestimmen, die durch einzelne, nacheinander ausgeführte Verbesserungsmaßnahmen an einem bestehenden Gebäude oder Gebäudeteil erreicht wurde.